Arsch auf Kunststoff

In der neuesten Folge des Proletenprosa-Podcasts von Luke Stuckberry, "Arsch auf Kunststoff", wird das düstere und introspektive Leben eines Mannes beleuchtet, der sich am wohlsten auf seinem alten Plastikstuhl auf dem heimischen Balkon fühlt. Er zieht es vor, den Vögeln auf der Wiese zuzusehen und sich von den grotesken Geräuschen der Natur ablenken zu lassen, anstatt die Wohnung zu verlassen und sich den Herausforderungen der sozialen Interaktion zu stellen.

Hier, auf dem Balkon, fernab von aufgesetztem Lächeln und Small Talk, kann er endlich er selbst sein. Mit einer Zigarette im Mundwinkel und in seiner gammeligen Jogginghose sinniert er über die böse Welt und lässt seinen zwielichtigen Gedanken freien Lauf. Diese Gedanken, die ihn in Gesprächen mit Arbeitskollegen nur blöd lächeln lassen und ihm den Schlaf rauben, während andere über ihre Wochenenderlebnisse philosophieren.

Selbst die Sonne, die er so sehr hasst, kann ihm kein Lächeln ins Gesicht zaubern. Stattdessen versteckt er sich hinter bunten Sonnenschirmen und einer billigen Sonnenbrille, um dem goldenen Licht zu entgehen. Er sucht verzweifelt nach einer Taktik, die ihn in der Gesellschaft bestehen lässt, die ihn lachen, weinen und reden lässt wie alle anderen. Doch trotz all seiner Bemühungen spürt er nichts und bleibt in seinem melancholischen Zustand gefangen.

Tauchen Sie ein in diese tiefgründige und schonungslose Betrachtung eines isolierten Lebens und hören Sie die neueste Folge des Proletenprosa-Podcasts, "Arsch auf Kunststoff". Ein Muss für alle, die sich in der rauen Ehrlichkeit und der düsteren Poesie von Luke Stuckberrys Erzählungen verlieren möchten.